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Ein Besuch in der Fairtrade-AG

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Wussten Sie schon, dass Böblingen eine Fairtrade-Stadt ist? Umfragen zu Folge wissen die meisten Menschen nicht einmal, was Fairtrade ist! Um Sie darüber aufzuklären, sind wir für einen Nachmittag zu den begeisterten Schülerinnen und Schülern der Fairtrade-AG des Max-Planck-Gymnasiums in Böblingen gegangen. Zwischen den produktiven und engagierten Schülern haben wir uns die Zeit genommen, den einzelnen Fairtrade-Unterstützern ein paar Fragen zu stellen.

Wir haben mit einer der leitenden Lehrkräften begonnen, Tina Röhnert: „Wie lange engagieren Sie sich jetzt schon für eine derartige AG?“ Tina Röhnert: „Seit guten sechs Jahren.“ Außerdem interessiert uns die Frage, warum ihr die Fairtrade-AG so wichtig ist. Tina Röhnert: „Weil wir mit Hilfsprojekten immer nur kurz helfen können und wir nur langfristig etwas verändern können, wenn die Produzenten selber etwas erwirtschaften, damit sie langfristig überleben können.“

Wir haben auch die Möglichkeit, den Schülern ein paar Fragen zu stellen: „Warum bist du in der AG?“ Schülerin: „Weil es hier eine gute Gemeinschaft, Essen gibt und es außerdem sehr viel Spaß macht.“ Ebenfalls wollen wir wissen, was den Schülern an Fairtrade wichtig ist. Schülerin: „Es gibt große Missstände, Kinder leben in Armut und können sich nicht selbst helfen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns in den westlichen Ländern darum sorgen und einsetzen, sodass die Situation der Kinder verbesset wird und Produkte nachhaltig produziert werden.“ Außerdem interessiert uns die Frage: „Was ist dir in der Fairtrade-AG wichtig?“ Schülerin: „Die produktive Zusammenarbeit, die Ergebnisse nach der Arbeit zu erhalten und die Mittagspause für einen guten Zweck zu nutzen.“ Bei der Frage, die uns am meisten interessiert, und zwar, wie man die Gemeinschaft der Fairtrade-AG beschreiben könne, sind sich fast alle einig: „Wir sind ein kreatives Chaos zur Verbesserung der Welt.“

Doch jetzt stellen Sie sich doch mal die Frage: Was ist Fairtrade überhaupt? Einerseits trägt Fairtrade zur finanziellen Unterstützung der Bauern und deren Familien bei, andererseits können wir qualitativ hochwertige Produkte konsumieren und genießen. Also wann steigen Sie auf Fairtrade um?!

von Madeleine Horvat und Angela Fackler (9c)